GEMEINSCHAFTSRUNDFUNKEMPFÄNGER in der UdSSR

Die hier beschriebenen Rundfunkempfänger sind spezielle Radioempfänger, welche zur Versorgung von Drahtgebundenen Lautsprecheranlagen entwickelt worden sind. 

Eingesetzt wurden sie in einem sehr großen Anwendungsbereich: Beginnend mit kleinen Schulen bis hin zu großen landwirtschaftlichem Produktionsgenossenschaften und städtischen Siedlungen.
Diese hochqualitativen Mehrröhren Superhets konnten eine zuverlässige und konstante Abstimmung selbst auf  weitentfernte Sender gewährleisten.

Um eine erhöhte Betriebsstabilität und Haltbarkeit zu erreichen, wurden die Bauteile in diesen Geräten nicht verlötet sondern verschweißt.

Für Millionen von Bürgern, die in den entlegensten Gebieten dieses Landes lebten, und teilweise bis in die 1930-40er Jahren noch keine Elektrifizierung hatten, war die Verwendung von Lautsprechersystemen angeschlossen an diese Rundfunkempfänger die einzige Möglichkeit die neuesten Nachrichten und alle weiteren Arten von Informationen zu erhalten. 

1938 sind die ersten speziellen Empfänger für die Wiederaufbereitung der Rundfunkübertragung- die Typen "TM-7" und die "TM-8", produziert worden. 

Mit den mit UKW-Band ausgestatteten Geräten "Volna-T " und dem " Kasachstan " lief die Serie der Gemeinschafts-Rundfunkempfänger aus.

 

43,8 K

"PTS-47". Einbau Rundfunkempfänger. Model 1947.

 

49,1 K

"TPS-54". Einbau Rundfunkempfänger. Model 1954.

 

42,6 K

"TPS-58" Rundfunkempfänger.  Model 1958.

 

31,2 K

"Kasachstan". Rundfunkempfänger. Model 1963.

 

48,0 K

"Volna-T" Rundfunkempfänger  1970er